Wetzlar. Am Sonntag, 28. August fand um 10:00 Uhr in der neuapostolischen Kirche in Wetzlar ein besonderer Gottesdienst statt. Die Seniorinnen und Senioren des Kirchenbezirks Gießen versammelten sich erstmals nach drei Jahren wieder zu einem „Senioren-Gottesdienst“.
Bezirksvorsteher Hirte Matthias Rauch hatte dazu eingeladen und legte seiner Predigt das Bibelwort „Hört mir zu, ihr vom Hause Jakob und alle, die ihr noch übrig seid vom Hause Israel, die ihr von mir getragen werdet von Mutterleibe an und vom Mutterschoße an mir aufgeladen seid: Auch bis in euer Alter bin ich derselbe, und ich will euch tragen, bis ihr grau werdet. Ich habe es getan; ich will heben und tragen und erretten“ (Jesaja 46, 3-4) zugrunde.
Dankbarkeit als Quelle der Kraft
Zu Beginn seiner Ausführungen brachte er seine Dankbarkeit zum Ausdruck, dass Gott nach Jahren der Einschränkungen nun die Möglichkeit zur Gemeinschaft im Kreise der Senioren gegeben habe. Dem himmlischen Vater zu danken könne zu einer Quelle der Kraft werden und er erinnerte an das Lied „Zähl die Gnadengaben, denke täglich dran, und vergiss im Kummer nicht, was Gott getan!“ Täglich, dies bedeute, sowohl in Freude wie in Leid an SEINE Zuwendungen zu denken und IHM zu danken.
Den Gottesdienstteilnehmern dankte der Bezirksvorsteher für ihre Treue, ihr Vertrauen, ihre Gebete und ihr Vorbild in den Gemeinden.
Mit dem vorgelesenen Bibelwort gebe Gott heute auf´s Neue seine Zusage, dass ER in Treue zu den Gläubigen stehe. Besonders und gerade im Alter sei es gut zu wissen, von IHM geliebt, gehoben, getragen und schließlich errettet zu werden. Diese Liebe zu erwidern und auch den Nächsten zu lieben sei eine schöne und wertvolle Aufgabe der Kinder Gottes.
Dank annehmen
Die Bezirksevangelisten Ralf Partmann und Dirk Ehrenfried unterstrichen in ihren Predigtbeiträgen die Freude über das Zusammensein und wie wertvoll die gemachten Erfahrungen der Senioren im Glauben auch für die Jüngeren in der Gemeinde seien. Den Dank sollten die Gottesdienstteilnehmer heute einmal ganz bewusst annehmen und dann dem himmlischen Vater nach oben weitergeben.
Die anschließende Feier des Heiligen Abendmahls bildete einen weiteren Höhepunkt des Gottesdienstes, bevor der Bezirksvorsteher den Gottesdienst mit einem Gebet und dem liturgischen Segen für die ganze Gemeinde beendete.
Wechsel in der Seniorenseelsorge
Im Anschluss an den Gottesdienst wurde ein personeller Wechsel in der Seniorenarbeit des Bezirks vollzogen. Dem seitherigen Beauftragten, Bezirksevangelist i. R. Ulrich Steller dankte der Bezirksvorsteher für die vielen Jahre seiner segensreichen Tätigkeit und überreichte einen Blumenstrauß. Anschließend ernannte er den Hirten i. R. Wolfgang Schmidt zum Nachfolger und wünschte ihm zur Arbeit im Seniorenkreis reichen göttlichen Segen.
Unter der Leitung von Udo Riedel sorgte ein gemischter Chor für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes und erfreute mit seinen Beiträgen die Teilnehmenden.
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