Buseck-Oppenrod. Am vergangenen Donnerstag, den 22. Oktober 2020 besuchte Apostel Jens Lindemann die neuapostolische Kirchengemeinde Fernwald-Buseck und feierte mit den Gläubigen in der Kirche an der Oppenröder Grabenstraße den Abendgottesdienst. Grundlage seiner Predigt war das Bibelwort: „Denn unsre Bedrängnis, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.“ (2. Korinther 4,17-18).
Der Festgottesdienst brachte für die Gemeinde einige Veränderungen. So traten der langjährige Gemeindevorsteher, Gemeindeevangelist Frank Kinzebach sowie Diakon Siegfried Hoff in den Ruhestand. Anschließend beauftragte Apostel Lindemann den Hirten Marco Frank als neuen Gemeindevorsteher für die Kirchengemeinde Fernwald-Buseck.
43 Jahre in der ehrenamtlichen Seelsorge
Apostel Lindemann dankte Frank Kinzebach für 43 Jahre ehrenamtliche Seelsorge der anvertrauten Gemeindemitglieder. „Du warst immer ein Mutmacher und hast mit großer Freude gewirkt.“ so der Apostel.
Frank Kinzebach wurde mit der Ordination zum Unterdiakon am 20. November 1977 das erste geistliche Amt in der Neuapostolischen Kirche übertragen. Am 10. Januar 1980 wurde er dann zum Diakon ordiniert. Im Diakonendienst war er hauptsächlich für die äußere Gestaltung der Gottesdienste verantwortlich, sowie für die Unterstützung der Priester. Die Ordination zum Priester erfolgte am 10. Januar 1993. Von nun an war er direkt in die seelsorgerische Betreuung der Gemeindemitglieder mit eingebunden. Zum Gemeindeevangelisten wurde er am 3. Januar 1999 ordiniert.
26 Jahre Gemeindevorsteher
Am 2. November 1994 übernahm Frank Kinzebach die Aufgabe des Gemeindevorstehers für die Kirchengemeinde Fernwald-Annerod. Von da an hatte er die organisatorische und seelsorgerische Verantwortung für die gesamte Gemeinde. Im Laufe der 26-jährigen Tätigkeit als Gemeindevorsteher betreute er auch noch die Gemeinden Buseck-Oppenrod und Reiskirchen sowie zuletzt die Gemeinde Fernwald-Buseck, die am 29. Mai 2016 aus der Fusion der vormals selbständigen Gemeinden Buseck-Oppenrod und Fernwald-Annerod entstanden war.
Der Bundesbahnbeamte Frank Kinzebach war zuletzt bei der Deutschen Rentenversicherung tätig. Er ist verheiratet und Vater von 2 Söhnen.
41 Jahre im Diakonendienst tätig
Bei der Ruhesetzung von Diakon Siegfried Hoff dankte ihm Apostel Lindemann für alles, was er im Sinne und Geiste Jesu Christi getan hat.
Siegfried Hoff wurde am 22. März 1979 zum Unterdiakon für die Gemeinde Buseck-Oppenrod ordiniert. Die Ordination zum Diakon erfolgte am 4. Mai 1983. In diesen Amtsstufen half er in vielfältiger Weise in der Gemeinde. Seine Aufgabe war es auch, neben der äußeren Gestaltung der Gottesdienste, die Priester bei deren seelsorgerischer Arbeit zu unterstützen. Über viele Jahre hat er zudem seine künstlerische Gabe, den Blumenschmuck am Altar zu erstellen, in den Dienst der Kirche gestellt.
Siegfried Hoff ist gelernter Schreiner und war zuletzt bis zu seiner Verrentung in diesem bei Beruf bei der Technischen Hochschule Mittelhessen beschäftigt. Der Vater von 3 Kindern freut sich nun, die Zeit seines Ruhestandes mit seiner Ehefrau genießen zu können.
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