Lich. Am Sonntag, den 12. September 2021 besuchte Bischof Gerd Kisselbach die neuapostolische Kirchengemeinde Lich und feierte mit den Gottesdienstbesuchern das 100-jährige Bestehen der Gemeinde.
Im Rahmen dieses Festgottesdienstes setzte Bischof Kisselbach zwei verdiente Amtsträger in den Ruhestand.
Priester Michael Harrasser
Der gebürtige Südtiroler Michael Harrasser trat am 31. Oktober 1976 in den ehrenamtlichen Dienst der Kirche. An diesem Tag wurde er zum Unterdiakon ordiniert. Die Ordination zum Diakon erfolgte dann 22. November 1978. Am 10. März 1991 folgte er ein weiteres Mal dem Ruf Gottes, als er „Ja“ zur Ordination als Priester sagte. Zu seinen Aufgaben zählten von da an die Leitung und Mitgestaltung von Gottesdiensten sowie die Durchführung von Seelsorgebesuchen insbesondere bei kranken Gemeindemitgliedern. Im Laufe seiner Amtstätigkeit als Priester hat sich Michael Harrasser auch in die Jugendseelsorge eingebracht.
45 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit
Priester Harrasser kann auf 45 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit in der Neuapostolischen Kirche zurückblicken. Zu Beginn seiner Amtstätigkeit zählte er zur Gemeinde Gießen-West. Im Jahr 1988 verzog er nach Bad Hersfeld. Seit dem Jahr 2014 ist er in der Gemeinde Lich tätigt.
Der Licher Gemeindevorsteher Karl-Edmund Fischer sagte über Priester Harrasser: „Er ist ein Priester mit einem großen Herzen. Er hat sehr viel Empathie und ist ein wahrer Seelsorger. Er hat für jeden eine offene Tür. Zudem ist ihm für die Anvertrauten kein Weg zu weit.“
Diakon Uwe Trechsler
Uwe Trechsler wurde am 22. November 1978 zum Unterdiakon für die Gemeinde Lich-Langsdorf ordiniert. Zu seinen Aufgaben zählten die Mithilfe bei der Vor- und Nachbereitung der Gottesdienste, die Durchführung von Seelsorgebesuchen sowie die Begleitung der Priester bei Kranken- und Hausbesuchen. Die Ordination zum Diakon erfolgte dann am 10. Januar 1980.
Seit dem 1. Mai 1980 war Uwe Trechsler auch als Chorleiter und Dirigent aktiv. Über 30 Jahre prägte er so den Langsdorfer Gemeindechor. Diese Aufgabe hat er voller Freude und Leidenschaft aber auch mit Gottesfurcht wahrgenommen. Nach der Fusion der Gemeinden Lich und Lich-Langsdorf im am Februar 2014 setzte er seine Dirigententätigkeit in der neu gegründeten Gemeinde Lich fort.
43 Jahre ehrenamtlich tätig
In den 43 Jahren seiner ehrenamtlichen Tätigkeit in der Kirche war sich Diakon Trechsler immer bewusst, dass er Gott dient. Gemeindevorsteher Karl-Edmund Fischer bezeichnete ihn als wahren Diakonen, dem kein Weg zu weit und keine Aufgabe zu gering war. „Unser Diakon hat eine sehr empfindsame Seele und ein Gespür für die Seelennot seines Nächsten. In seiner letzten Predigtzugabe am 29 August 2021 sagte er: ,Im Dienste Jesu stehen bringt Segen!‘“ so Gemeindevorsteher Fischer.
Bischof Gerd Kisselbach (links) mit Diakon Uwe Trechsler und Priester Michael Harrasser
14. September 2021
Text:
K.-E. Fischer,
K. Klebe,
W. Rock
Fotos:
M. Fischer
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