Lich. Der Gottesdienst zum Jahresauftakt im neuapostolischen Kirchenbezirk Gießen fand am 3. Januar 2021 in der Kirche an der Licher Bahnhofstraße statt. Aufgrund der Aussetzung der Präsenzgottesdienst wurde der Gottesdienst, an dem die örtlichen Gemeindemitglieder daher nicht teilnehme konnten, per YouTube in die Wohnzimmer der Gläubigen des ganzen Bezirkes übertragen. Der Gießener Kirchenbezirk erstreckt sich von Olpe im Nordwesten bis nach Hungen im Südosten.
Grundlage der Predigt des Bezirksvorsteher Hirte Matthias Rauch war das Bibelwort aus Hebräer 12, 1b, 2a „Lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens“.
Christus – unsere Zukunft
In seiner Predigt sagte Hirte Rauch unter anderem: „Wir haben ein Jahr hinter uns, das geprägt war durch Unsicherheit, Ängste und Krankheit. Auch Trauer hat bei manchen Einkehr gehalten. Aber auch unser Glaube und das Vertrauen zu Gott wurde geprüft. Und jetzt steht ein neues Jahr vor uns. Was wird kommen? Unser Trost und unsere Sicherheit für 2021 mag sein: ,Wir haben den besten Freund‘. Jesus Christus ist unser Freund, ja noch mehr, er ist unser großer Bruder. Trotz aller Ungewissheit im kommenden Jahr mag unsere Konstante sein: Jesus kommt wieder, Jesus kommt bald. Unser Jahresmotto soll sein: ,Christus – unsere Zukunft‘. Dieses Motto soll unserem Leben Ziel, Sinn, Erfüllung und Sicherheit geben. In unserem Bibelwort ist von einem Wettkampf die Rede. Unser Wettkampf ist unser Glaubenslauf. Unser Ziel ist die ewige Gemeinschaft mit Gott. Wir wollen alles diesem Ziel unterordnen. Unsere geistliche Zukunft hängt von unserem Vertrauen zu Christus ab. Wenn wir unseren Blick fest auf Christus gerichtet halten, werden wir das Ziel unseres Glaubens auch erreichen.“
Halten wir Jesus Christus, unser Ziel, vor Augen
Bezirksevangelist Ralf Partmann sagte in seinem Predigtbeitrag: „Wer das Ziel nicht kennt, kann den Weg dahin nicht finden. Wir kennen unser Ziel, die ewige Gemeinschaft mit Jesus Christus. Der Weg dahin ist eine Lebensaufgabe. Hier ist Ausdauer gefragt. Wenn jetzt jemand denkt, ich schaffe das nicht, ich verliere immer. Sei getrost, Jesus hat für dich schon gewonnen. Und wenn wir einmal scheitern, dann mag es uns so gehen wie dem Schächer am Kreuz. Er bekam die Verheißung: ,Heute noch wirst Du im Paradies sein‘. Halten wir Jesus Christus, unser Ziel, vor Augen.“
Umrahmt wurde der Gottesdienst durch Orgel und Klavier mit Geige.
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