Fernwald-Buseck. Die Gläubigen der neuapostolischen Kirchengemeinde Fernwald-Buseck sowie des Gießener Kirchenbezirks trauern um den im Ruhestand lebenden Gemeindeevangelisten Herbert Schäfer, der am 21. Februar 2021 im Alter von 92 Jahren verstorben ist.
Herbert Schäfer wurde am 25. September 1955 zum Diakon für die damalige Gemeinde Steinbach ordiniert und trat damit in den ehrenamtlichen Dienst der Kirche. Die Ordination zum Priester erfolgte am 20. September 1959. Zu seinen Aufgaben zählten von da an die Leitung und Mitgestaltung von Gottesdiensten sowie die Durchführung von Seelsorgebesuchen insbesondere bei kranken Gemeindemitgliedern. Am 1. Januar 1988 wurde Herbert Schäfer dann zum Gemeindeevangelisten ordiniert.
27 Jahre Gemeindevorsteher
Seit dem 8. Oktober 1967 war Herbert Schäfer auch für die seelsorgerischen und organisatorischen Belange der Gemeinde Steinbach – später Fernwald-Annerod – verantwortlich, da ihn an diesem Tag Bischof Johannes Seibert mit der Aufgabe des Gemeindevorstehers beauftragte.
Ferner war er über viele Jahre als Jugendleiter in der Jugendseelsorge tätig. Zudem hat er rund 10 Jahre in der Kirchenverwaltung des Gießener Kirchenbezirks mitarbeitet.
40 Jahre im ehrenamtlichen Dienst der Kirche
Am 2. November 1994 konnte Gemeindeevangelist Herbert Schäfer in den wohlverdienten Ruhestand treten. Er war damit an die 40 Jahre im ehrenamtlichen Dienst der Neuapostolischen Kirche tätig. Dabei hat er einen Großteil seiner Freizeit in den Dienst des Herrn gestellt.
Im Jahr 1945 begann Herbert Schäfer seinen beruflichen Werdegang als Lehrling bei der Deutschen Reichsbahn am Bahnhof Großen-Buseck. Seine Ruhesetzung als Bundesbahnbeamter erfolgte im Jahr 1988 nach 43 Jahren Diensttätigkeit.
Seit 1953 war Herbert Schäfer mit seiner Ehefrau Gretel verheiratet. Gretel und Herbert kannten sich bereits aus der gemeinsamen Schulzeit. In den Jahren 1955 und 1962 wurden die beiden Söhne Uwe und Axel geboren. im Jahr 2018 konnten die Eheleute Gretel und Herbert Schäfer noch gemeinsam das Fest der eisernen Hochzeit feiern.
Neben den Gemeindemitgliedern trauern seine Ehefrau Gretel sowie seine Kinder, Enkelkinder und Urenkelkinder um Herbert Schäfer.
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